Kein Land pflanzt so viel Eukalyptus an wie Portugal – obwohl es immer wieder schlimme Brände erlebt. Doch die Papierindustrie verdient zu gut daran. Und nicht nur die [Die Zeit]
Vor der Südküste Spaniens greifen Orcas plötzlich Boote an. Warum nur tun sie das? Ich habe die Perspektive eines Killerwals eingenommen und nach Antworten gesucht [Das Magazin]
Die Taliban haben weltliche Musik verboten, die 270 Mitglieder des Afghanistan National Institute of Music flohen nach Portugal. In der Fremde halten sie ihre Musik am Leben –
leicht ist das nicht [Chrismon]
Früher stand Portugal für Billigmode aus Europa. Heute fertigen nachhaltige Labels ihre Mode dort. Kann sein, dass hier gerade die Zukunft der Modeindustrie beginnt [Die Zeit]
Die meisten Menschen halten sich für besser als Tiere und benutzen sie nach ihren Bedürfnissen. Schon bald werden wir zurückblicken und uns dafür schämen [Das Magazin]
Betriebsräte setzen sich für die Rechte der Arbeitnehmenden ein. Aber sie müssen sich erst mal gründen – und das ist nicht allen Unternehmen recht [Fluter]
Die Antibabypille ist eine Zumutung für die Frau. Neue Verhütungsmittel für den Mann existieren, kommen aber nicht auf den Markt. Warum nicht? [Das Magazin, DUMMY]
In Ostafrika werden Viren oft erst nach Wochen in weit entfernten Laboren erkannt. Das gibt ihnen gefährlich viel Zeit. Mobile Labore verkürzen sie [leibniz magazin]
Der Afrikanische Krallenfrosch zählt zu den schädlichsten invasiven Arten der Welt. In Westfrankreich versuchen Forschende, ihn aufzuhalten [leibniz magazin]
In Teilen Südeuropas stehen gewaltige Erdbeben und Vulkanausbrüche bevor. Millionen von Menschenleben sind in Gefahr. Doch Experten haben alle Mühe, ihren Warnungen Gehör zu verschaffen [Süddeutsche Zeitung Magazin]
Bald sollen Maschinen selbstständig Päckchen in deutschen Städten ausliefern. Bis jetzt läuft immer ein Mensch als Begleiter hinter dem Roboter her. Ich habe das ausprobiert [Süddeutsche Zeitung Magazin]
Backpacking galt als Alternative zum Massentourismus. Das ist längst vorbei. Wer heute ökologisch und sozial reisen will, muss für unbequeme Lösungen offen sein [der Freitag]
Die Norweger suchen gern das Weite – zum Wandern, Angeln, Nachdenken. Dafür haben sie sogar ein Wort, das mit Freiluftleben nur unzureichend übersetzt ist. Ich habe mir von einem Profi eine Woche lang zeigen lassen, was „Friluftsliv“ bedeutet [Greenpeace Magazin]
In Wladiwostok ist es schon ziemlich schwer. Vor 25 Jahren hat Manfred Brockmann die lutherische Gemeinde wieder eingesammelt; seine Weggefährten von damals sind längst weg. „Abgehauen oder gestorben.“ Und er würde jetzt vielleicht auch gern gehen. Aber dann? [crismon plus]
Wollten wir es uns leicht machen, könnten wir es bei der Antwort „Karpfen“ belassen. Stattdessen zog ich los in die Welt der Wasserbewohner, meine Antwort ist dann doch etwas länger ausgefallen [Greenpeace Magazin]
Eine simple Idee mit großer Wirkung. Wir reisten eine Woche lang planlos durch den Harz und ließen das Abenteuer ganz einfach passieren [Greenpeace Magazin]
Der größte Protest in der Geschichte der Kanaren bricht los, als der spanische Ölkonzern Repsol vor den Inseln seine Hände nach dem schwarzen Gold ausstreckt. Die Insulaner zwingen die große Industrie in die Knie – Repsol wird kein Öl fördern [Greenpeace Magazin]
Durch die Straße von Gibraltar fahren täglich bis zu 400 Schiffe. In der Meerenge leben auch Wale und Delfine. Eine kleine Organisation in dem spanischen Küstenort Tarifa versucht sie zu schützen [Greenpeace Magazin]
Sie können kaum noch atmen, nicht mehr richtig laufen, sich nicht einmal ohne fremde Hilfe fortpflanzen. Die Menschen haben die Rassehunde nahe an die Lebensunfähigkeit gezüchtet. Sind sie noch zu retten? [Greenpeace Magazin]
Kindersoldaten sind Opfer schwerster Kriegsverbrechen. "Asylrelevant" ist das in Deutschland jedoch nicht. Deshalb leben hier hunderte traumatisierte Jugendliche mit der Angst vor Abschiebung. Einer von ihnen ist Idrissa Bangura aus Sierra Leone [Greenpeace Magazin]
Länder wie Honduras leiden unter den Folgen der industriellen Fischerei und des Klimawandels. Weil die großen Lösungen fehlen, hilft die Organisation Rare den Fischer:innen im Kleinen. Über Vorbilder an einem lebensgefährlichen Ort [Der Freitag]
Die Climate Foundation verspricht, den Klimawandel mit hochmodernen Algenfarmen aufhalten zu können. Ein Besuch beim Modellversuch auf den Philippinen lässt Zweifel aufkommen, ob sie das Versprechen halten kann – oder das überhaupt will [der Freitag, The Guardian]
Der Klimawandel tötet Korallenriffe viel schneller als gedacht. Zu Besuch bei einem, der nach Lösungen sucht, um ihr Sterben zu stoppen [der Freitag]
Mit dem CupidBot soll jetzt eine KI in Dating-Apps das Flirten für Menschen übernehmen. Funktioniert das wirklich? Und was könnte es mit unserem Liebesleben anstellen? [Fluter]
Das Pariser Klima-Abkommen verpflichtet seine Unterzeichner, CO2 zu sparen. Das muss ein Land aber nicht immer selbst tun – es kann auch ärmere Staaten dafür bezahlen, stellvertretend das Klima zu schützen. Die Schweiz ist da ein fragwürdiges Vorbild [Süddeutsche Zeitung Magazin]
Sexarbeit ist in Deutschland erst seit 2002 als Beruf anerkannt. Die Historikerin Annalisa Martin hat erforscht, wie die Frauen davor arbeiteten [leibniz magazin]
Synthetische Stoffe sind in fast allem enthalten, was wir essen, anziehen, konsumieren. In unseren Körpern reichern sich so Chemikalien an, von denen nicht einmal Fachleute wissen, ob sie gefährlich sind. Zwei GEO-Autorinnen ließen ihre eigene Belastung testen und suchten nach den Ursachen der Verseuchung [GEO]
Im Kreißsaal werden Frauen oft zu Gebärmaschinen, auf die man keine Rücksicht nehmen muss. Das liegt auch an der Logik der medizinischen Geburtshilfe [Das Magazin]
Der Oktopus ist ein Geschöpf mit vielen Geheimnissen. Er ist intelligent, eigensinnig – und vollkommen anders als der Mensch. So wie es aussieht, wird der Oktopus aber bald den gleichen Zweck erfüllen wie so viele Tiere vor ihm: Rohstoff zu sein für die industrielle Massenproduktion von Fleisch [Süddeutsche Zeitung Magazin]
Wildnis ist ein künstliches Konstrukt. Sie ist die Idee einer unbeherrschten Gegenwelt zur Zivilisation. Das ist nicht nur irrtümlich, sondern auch gefährlich [Science Notes]
Tierversuche sind in der Forschung noch immer der Standard – obwohl viele ungenau sind und es längst Alternativen gibt. Warum also müssen Tiere weiterhin leiden? [Das Magazin]
3.400 Meter, so tief war Antje Boetius schon unter dem Meeresspiegel. In der Finsternis untersucht die Tiefseeforscherin Tiere und Ökosysteme, von denen die meisten Menschen noch nicht einmal wissen, dass es sie gibt. Sie kartiert Schlammvulkane, untersucht Seegurken, sucht Schwarze Raucher und beobachtet leuchtende Fische im größten Lebensraum der Erde. Ein Gespräch über einen lebensfeindlichen Ort [Science Notes]
Warum manche Spitzensportlerinnen nicht erwachsen werden wollen (oder dürfen) [DUMMY]
In der Paketbranche herrscht Krieg, und Boten wie Sven sind das Kanonenfutter. Er weiß schon morgens, dass er sein Pensum nicht schaffen wird [der Freitag]
Schneller, billiger, unsichtbarer – der Druck im Transportgewerbe ist enorm. Die Leidtragenden sind die Lkw-Fahrer. Ein Blick in ihre Parallelwelt [der Freitag]
Lotta führt Buch darüber, mit wem sie geschlafen hat. Ihr großes Ziel: 100 Sexpartner sollen es mal sein. Für uns hat Lotta ihre geheimen Tagebücher geöffnet [Neon]
Vor 75 Jahren starben im Zweiten Weltkrieg mehr als 55 Millionen Menschen. Viele der Überlebenden quälen sich ihr Leben lang mit schrecklichen Erinnerungen. Der Krieg wird sie überdauern, denn sie haben ihr Trauma an ihre Kinder und Enkel vererbt. Ich begab mich mit meinem Großvater auf Spurensuche [Greenpeace Magazin]
Es beginnt im Stall und endet bei den Schuhen, der Tasche, dem Sofa. Leder soll nicht an die ursprüngliche Tierhaut erinnern. Innenansichten einer deutschen Industrie unter Globalisierungsdruck [Greenpeace Magazin]
Mitten in Deutschland lagert tief unter der Erde so viel Giftmüll, dass man damit die gesamte Menschheit auslöschen könnte. Dort soll er bis in alle Ewigkeit sicher sein. Fachleute bezweifeln das [Greenpeace Magazin]
Das Meer wächst. Auch vor der deutschen Küste macht es nicht halt. In der Nordsee liegen zehn kleine Halligen nur knapp über dem Meeresspiegel. Sie sind weltweit einzigartig. Bis Ende des Jahrhunderts könnten die Nachkommen der rund 270 Bewohner den Wettlauf gegen das Wasser verlieren [Greenpeace Magazin]
Jedes Jahr leisten tausende Schulabgänger und Studenten Freiwilligenhilfe in fremden Ländern und tauchen ein in eine andere Welt. Können sie etwas bewegen? Oder wollen sie doch nur sich selbst finden? Ich traf zwei von ihnen in Tansania [Greenpeace Magazin]